efeuCampus – Wir übernehmen Verantwortung für unsere Zukunft

Wir schützen die Umwelt und ihre Gesundheit durch zukunftsorientierte Gütermobilität in ihrer Nachbarschaft! Ob der neue Kühlschrank, das Geburtstagsgeschenk für die Liebsten, die Pizza nach einem langen Arbeitstag oder die Abfallentsorgung: Wir stellen die Zulieferung und auch die Entsorgung von Abfällen mit autonom fahrenden Fahrzeugrobotern schadstofffrei, preiswert und generationengerecht sicher.

Nur so schaffen wir eine lebenswerte Zukunft für unsere Kinder und Kindeskinder – denn deren Wohlergehen hängt von unserem Handeln in der Gegenwart ab.

Die Herausforderung

Mehr Gütermobilität – mehr Schadstoffe, Lärm und Staus

Die Verteilung von Gütern – vor allem auf der letzten Meile – beansprucht den öffentlichen Raum und betrifft fast jeden in unserer Gesellschaft. Vor allem der Online-Handel und Essenslieferdienste lassen die Gütermobilität und die Verkehrsbelastung stark anwachsen. Die Folgen: Höhere Schadstoff- und Lärmbelastung sowie Staus in den Innenstädten. Das wirkt sich negativ auf die Gesundheit und die Umwelt aus – es besteht ein akuter Handlungsbedarf. Das Projekt efeuCampus soll hierzu beitragen.

Unsere Lösung

Der efeuCampus – schadstofffreie Mobilität & Wissenstransfer

Das EU-geförderte Leuchtturmprojekt efeuCampus macht Gütermobilität im urbanen Raum emissionsfrei, generationengerecht und wirtschaftlich tragfähig – mit dem Ziel, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und der Technologie-Region-Karlsruhe (TRK)  bei den Themen autonomes Fahren, Smart City und Künstliche Intelligenz eine Vorreiterrolle zu verschaffen. Es ist unser Anliegen, diese Themen im Interesse der Menschen zu gestalten.

Standort und Komponenten

In Bruchsal – und somit mitten in der TRK – entsteht auf dem Gelände der ehemaligen Dragonerkaserne ein Testgelände, das ein Stadtquartier mit rund 240 Einwohnerinnen und Einwohnern, privaten Eigentums- und Mietwohnungen, vielen Büros, Labors, einer Schule, einer großen grünen Freifläche und öffentlichen Verkehrsflächen beinhalten wird.

Die Grundidee

Der Impulsgeber für die Entwicklung von Lösungen für die Güterlogistik

Die efeuCampus Bruchsal GmbH beabsichtigt, im Rahmen des durch das Land Baden-Württemberg geförderten RegioWin-Forschungsprojekts „Innovationszentrum für autonome urbane Güterlogistik“, auf dem Areal der ehemaligen Dragonerkaserne („efeuQuartier“) das Leuchtturmprojekt efeuCampus (eco-friendly experimental urban logistics campus) zu etablieren. Dieses Leuchtturmprojekt soll für den Wirtschaftsstandort Bruchsal ein dauerhafter Impulsgeber für die Entwicklung von Lösungen für Güterlogistik auf der letzten Meile und autonome Fahrzeugtechnik werden.

Im efeuQuartier soll mittelfristig ein Wohnquartier der Zukunft als „bewohnbares Labor“ entstehen, in dem Technologien für energieeffizientes Bauen und Wohnen im Zeichen der Energiewende erprobt und präsentiert werden.

In diesem europaweit einmaligen Referenzquartier sollen Güter aller Art mit neuartigen Fahrzeugen emissionsfrei, generationengerecht und fahrerlos bewegt werden. Durch die nachhaltige Reduzierung des motorisierten Lieferverkehrs auf der sogenannten letzten Meile sollen Energieverbrauch und CO2-Emission reduziert sowie die Lebensqualität im Quartier entscheidend verbessert werden.

Die im efeu-Innovationszentrum gesammelten Erfahrungen sollen für vielfältige Anwendungen ausgewertet und veröffentlicht werden. Hierzu dient die efeuAkademie.

Das Projekt efeuCampus umfasst zwei Bestandteile:

  1. Das efeuQuartier umfasst das sogenannte Innovationszentrum efeuCampus mit dem efeuLog Liefersystem. Auf dem Testareal der ehemaligen Dragonerkaserne in Bruchsal werden der Aufbau und der Betrieb der automatischen Anlieferung sowie des automatischen Abtransports von Paketen geplant. Ein Quartiersdepot soll als Zwischendepot für ein- und ausgehende Güter dienen. Vor den Häusern der Anwohnerinnen und Anwohner sollen autonome Transportroboter unterschiedliche Güter abliefern und einsammeln. Die Kommunikation mit dem Lieferroboter soll per App gewährleistet werden. Für einen reibungslosen Ablauf dieser Vorgänge sind sogenannte Pick-up-Points geplant. Diese sollen vor den Häusern platziert werden.
  2. Die efeuAkademie dient als kommunikative Schnittstelle zwischen dem Projektkonsortium, der interessierten Öffentlichkeit, Fachjournalisten und Politik. Sie hält Entwicklungen des Gesamtprojektes fest und kommuniziert Wissensinhalte zielgruppengerecht. Dabei soll die efeuAkademie der Öffentlichkeit mit Hilfe verschiedener kommunikativer Maßnahmen Einblicke in das Projekt gewähren und einen Austausch mit unterschiedlichen Interessengruppen ermöglichen. Dies geschieht nicht zuletzt über regelmäßig stattfindende Informations- und Open-Door-Veranstaltungen, Fachtagungen und Schülerprojekte. Durch den Einsatz diverser medialer Kanäle, den Aufbau einer digitalen Wissensdatenbank sowie die Implementierung eines Demonstrators in Form einer dauerhaften Ausstellung, möchte die Hochschule Karlsruhe Innovationsthemen und Bildungsinhalte transparent vermitteln.