Die Smart City realisieren
Wir bei efeuCampus möchten das Wohnen in der Stadt mit innovativen Konzepten lebenswerter machen. Deshalb arbeiten wir an einem Quartier von morgen, das zu einem guten Lebensraum für alle wird: emissionsfrei, generationengerecht und nachhaltig. Eine wichtige Rolle spielt dabei der Lieferverkehr. Wir sind überzeugt, dass eine smarte urbane Güterlogistik einen entscheidenden Beitrag zu mehr Lebensqualität und mehr Sicherheit im städtischen Raum liefern kann.
Welche Perspektiven bietet die Smart City?
- Weniger Verkehr im Quartier: Kleine Roboter ersetzen große Lieferfahrzeuge. Das sorgt für mehr Platz auf den Straßen und höhere Lebensqualität.
- Weniger Hürden: Das Quartier von morgen soll ein Lebensraum für alle sein. Die Reduktion von LKW- und PKW-Verkehr eröffnet mehr Räume für alle Generationen. So werden Barrieren und Hindernisse direkt vor der Haustür abgebaut.
- Mehr Flexibilität: Die Transportfahrzeuge bringen das Paket, wann und wie der Besteller es will: Entweder synchron mit persönlicher Übergabe oder asynchron mit einem Übergabebock, von dem das Paket später abgeholt werden kann.
- Mehr Nachhaltigkeit: Mit neuen Konzepten für den Lieferverkehr leisten wir einen Beitrag für die notwendige Verkehrswende. Unser Ehrgeiz ist es, die Güterlogistik der Zukunft komplett emissionsfrei zu gestalten. Deshalb beziehen wir ausschließlich regenerative Energie aus regionalen Quellen.
- Mehr Zukunft: Alles, was im efeuQuartier in einem kleinen Rahmen entsteht, soll auch im Großen funktionieren. Als Referenz- und Leuchtturmprojekt möchten wir anderen Städten konkrete Perspektiven für die Umsetzung aufzeigen.
- Mehr „Smart City“: Bei efeuCampus dreht sich alles um urbane Güterlogistik, also den Transport von Waren in der Stadt. Doch aus unserer Arbeit können weitere Ideen für eine smarte, nachhaltige Stadt von morgen entstehen. So ist unser Projekt Vorreiter und eine Inspiration für viele weitere Projekte in der Zukunft.
Wie wird Smart City bei efeuCampus Realität?
Wenn die ersten Lieferroboter rollen, können die Bewohner des efeuQuartiers eine Smart City live erleben. Das ist nicht nur spannend, sondern bringt auch einige ganz alltägliche Annehmlichkeiten mit sich.
Die Mobilitätswende in der Logistik: Nachhaltig, klimaneutral – aber bequem
Im efeuQuartier suchen wir nach Lösungen, um die Mobilitätswende auch in der urbanen Logistik zu gestalten. Diese sollte nicht nur bequem für die Anwohner sein, sondern auch klimaneutral. Denn klar ist: Die Smart City der Zukunft muss visionäre Ideen für mehr Lebensqualität stets in nachhaltige Konzepte einbetten.
Wie wird die Logistik smart?
Wer im efeuQuartier lebt und ein Paket bestellen möchte, kann sich für zwei verschiedene Arten der Zustellung entscheiden:
Synchrone Zustellung: Der autonome Lieferroboter bringt das Paket bis zur Haustür, sodass es persönlich angenommen werden kann. Die Uhrzeit der Zustellung bestimmt dabei der Kunde selbst: Mit der efeu-App kann genau eingestellt werden, um wie viel Uhr das Paket ankommen soll.
Asynchrone Zustellung: Wer sich nicht nach seiner Paketlieferung richten will, kann sich seine Bestellung auch in eine Übergabebox liefern lassen. Dort wird es so lange sicher verwahrt, bis man es abholt.
Egal, für welche Zustellungsart man sich entscheidet: Dank cleverer Routenplanungkann man sich sicher sein, dass die Post auf dem schnellsten und effizientesten Weg zugestellt wird. Und wenn man zwei Pakete bestellt hat, werden diese selbstverständlich zusammen geliefert – dazu braucht man nichts weiter zu tun.
Außerdem wird die Logistik natürlich auch durch die Schonung der Ressourcen bei der Tourenplanung und durch das Energiemanagement der Transportfahrzeuge smarter und nachhaltiger.
Wie gelingt die Mobilitätswende bei der Abfallentsorgung?
Die autonomen Fahrzeuge im efeuQuartier können noch mehr als nur Pakete abliefern: Sie holen auch den Wertstoff ab! Dazu hat jeder Bewohner des efeuQuartiers die passenden Boxen schon vor seinem Haus stehen. Ist eine Box voll, kann der Bewohner per App ein Fahrzeug anfordern, das den Wertstoff abholt und ins Quartiersdepot bringt. Das Be- und Entladen der Transportbox erfolgt hierbei durch das Fahrzeug selbst.